Der Standort von Kornmühle und Sägemühle war geheimnisumwittert, bis die genauere Analyse einer Flurkarte von 1827 entscheidende Hinweise gab. In dieser Flurkarte waren mehr Details eingetragen als in der preussischen Urvermessung.
Auf dem Gutshof Rumbeck wurde jüngst ein altes verrostetes Werkzeug gefunden.
Das Breitbeil wurde vermutlich zum Herstellen von Balken genutzt. Durch Behauen ganzer Stämme konnten dicke Balken hergestellt werden. Dazu musste es auf einer Seite vollständig gerade sein.
Der Handwerker hinterließ auf dem fertigen Balken meist sein Zeichen (oft der Anfangsbuchstabe seines Namens). Damit war die Urheberschaft bestätigt und die Grundlage für seine Bezahlung gelegt.
Solche Balken sind im Dachstuhl der Propstei und im Dachboden der Kirche zu finden.
Mit nachgestellten Bildern wird hier ein solches Werkzeug in intaktem Zustand gezeigt. Auch die Arbeitsweise wird hier nachgestellt.
Förderverein Dorf und Kloster Rumbeck e.V. , c/o Dr. Wilhelm Stewen